Episode 16: Tinder

Hat Tinder hat die Dating-Welt wirklich verändert oder nur einen Schnittpunkt geschaffen, an dem unsere Vorstellungen von Romantik, Lust und Liebe kollidieren? Wann wird aus Verliebtsein eigentlich Liebe? Wann wird aus Dating eine Beziehung? Und war früher wirklich alles besser?

Social Media und Apps sorgen durch visuelle Reize und gutes User Experience Design ohnehin schon für einen Endorphinrausch. Wenn es dann auch noch um Dating geht, ist der Suchtfaktor und Nervenkitzel perfekt. Doch warum genau ist Tinder so spannend? Und woran scheiden sich die Geister, wenn es um algorithmusbasiertes Dating geht?

In dieser Podcast-Folge wischen wir nach rechts und tauchen ein in die Welt der Dating-Apps. Denn in ihnen vereinen sich nicht nur unsere Sehnsucht nach Romantik, Beziehungen und Sex. Sie spaltet auch die Meinungen und Weltanschauen, wenn es um Liebe geht.

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Tinder revolutioniert seit 2012 die Art, wie wir Menschen kennenlernen. Dahinter steht nicht nur ein herausragendes Designkonzept, sondern auch eine einzigartige Monetarisierung unserer Sehnsucht. Je älter der Nutzer, umso teurer die App.

Ist es naiv oder prüde, sich ohne App kennenlernen oder verlieben zu wollen? Wir stöbern den Begriffen des Verliebtseins, der Liebe und der Lust nach. Dafür befragen wir Jacques Lacan und werfen einen Blick auf die Psychologie der Romantik. Warum dieser Blick nicht länger als 3,3 Sekunden sein sollte, erfährst du in der Episode …

Mit einem Super-Like für alle Hörerinnen und Hörer wünschen wir euch knisternde Unterhaltung mit der aktuellen Folge!


Shownotes:

Coverbild:

"René Magritte - The Lovers [1928]" by Gandalf's Gallery is licensed under CC BY-NC-SA 2.0

Warum der erste Eindruck zählt

Was Frauen und Männer auf Tinder wirklich wollen …

Tinder müde?

Lacan zur Einführung.

Marc Süß